Musikpraxis Heidelberg
Hier gibt es was für die Ohren

Über mich - ein kurzer Steckbrief

 „Die Wissenschaft ist der Verstand der Welt, die Kunst ihre Seele“ (Maxim Gorki).

Mein Name ist Dr. Heike Argstatter. Seit über 15 Jahren verbinde ich als klinische Musikpsychologin meine drei Leidenschaften – Musik, Psychologie und Wissenschaft und versuche systematisch zu ergründen, wie ein (therapeutisches) Gespräch in unserer Seele nachklingt und auf welche Weise man mit Musik das ausdrücken kann, wozu die Worte fehlen. 

 

 

Werdegang von Frau Dr. Argstatter

Wer im Leben kein Ziel hat, verläuft sich“ (Abraham Lincoln) 

Dieser Spruch aus meinem Poesiealbum der Grundschulzeit hat mich auf meinem musikalischen und fachlichen Weg begleitet.

Nach dem Abitur war ein erstes Ziel, meine drei Interessen beruflich zu integrieren - und mir ist dies mit dem Studium der Psychologie (Diplom) sowie einem Magisterabschluss in Musikwissenschaft und Pädagogik gelungen. Ein nächstes Ziel war erreicht, als ich meine Kompetenzen in meiner Tätigkeit als Musikpsychologin am Deutschen Zentrum für Musiktherapieforschung DZM e.V. bündeln konnte. Ein weiteres Ziel konnte ich erreichen, als ich über das maßgeblich von mir entwickelte Thema "Musiktherapie bei Tinnitus" promoviert wurde. Dabei hat sich ein neues Ziel entwickelt: die enge Verzahnung von Forschung, Lehre und Praxis, sowohl in der Umsetzung von wissenschaftlichen Erkenntnissen in die klinische Tätigkeit, als auch durch die Ableitung von Forschungsideen aus dem praktischen Erleben und die Vermittlung der Erkenntnisse an Fachleute und Betroffene. Ein schönes Ziel war die Übertragung der Forschungserkenntnisse in die Praxis durch die Gründung der Tinnitusambulanz am DZM e.V., deren Leitung ich nach einigen Jahren auch selbst übernehmen durfte. Neue Ziele ergaben sich mit der Leitung des gesamten Forschungsbereichs am DZM e.V., wo ich maßgeblich daran beteiligt war, immer wieder neue therapeutische Wege zu gehen. 

Nachdem das DZM e.V. und die angeschlossenen Institutsambulanzen im Zuge der Corona-Pandemie leider die Arbeit einstellen mussten, ist mein aktuelles Ziel, die Weiterführung der wissenschaftlich fundierten Musiktherapie-Konzepte in eigener Praxis. 



 

 Musikalische Biographie

Mein musikalischer Weg begann im Alter von 4 Jahren mit dem Spielen von Blockflöten, was ich bis zum Schwerpunktfach Blockflöte im Abitur fortsetzte. Seit der Schulzeit kam das Violoncello hinzu. Mit meiner Stimme war ich gefühlt „schon immer“ aktiv in verschiedenen Kinder-, Jugend- und Studentenchören. Ich hatte kirchenmusikalische Engagements als Ensemblemitglied und Solistin in verschiedenen Kantoreien. Meine aktuelle Chor-Heimat ist der Cross-Over-Chor Wieblingen. Als Mitglied im Förderverein Wieblinger Konzerte e.V. möchte ich die musikalische Arbeit in der Kreuzgemeinde Heidelberg aber auch im Stadtteil Wieblingen insgesamt fördern. 

In der Musiktherapie nutze ich gern mein Hauptinstrument die "Stimme", ich setze aber natürlich auch weitere Musikinstrumente ein. Hierzu gehört das Orff-Instrumentarium, Klavier/Keyboard, verschiedene Klanginstrumente  zur Entspannungsförderung (wie Monochord, Klangschalen, Klangspiele).

 
 
 
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